30 Jahre Seniorenclub Damsdorf
Die Michelsdorfer Mandolinengruppe in Damsdorf (Aus: Kloster Lehnin Kurier v. 26.09.2025)

Im Jahr 1995 gründeten Herr und Frau Rehbein den Damsdorfer Seniorenclub, um den Seniorinnen und Senioren durch Busreisen und Spielenachmittage ein wenig Abwechslung in den Rentneralltag zu bringen. Inzwischen ist das Baby erwachsen geworden, hat viele Interessengebiete entdeckt und wurde 30 Jahre alt. Das war natürlich ein Grund zum Feiern.
Am 4. September trafen sich 40 Clubmitglieder in der Damsdorfer Sportlerklause und nahmen an der festlich gedeckten Kaffeetafel Platz. Nach dem Siegfried Marquardt die Gäste begrüßt hatte, gab es Kaffee und leckeren Kuchen. Einige hatten sich schon längere Zeit nicht gesehen und so gab es viel zu erzählen.
Nachdem alle satt waren tauchte Herr Pittelkow auf und verzauberte uns mit seinen Kunststücken und Tricks. Da gab es so manches Aah und Ooh, Staunen und Kopfschütteln, viele Lacher und natürlich eine große Begeisterung. Herrn Pittelkow wurde mit langanhaltendem Applaus nach seiner Show gedankt. Danach nahm die Mandolinengruppe aus Michelsdorf im Saal Platz und spielte bekannte Melodien. Spontan wurde bei einigen Titeln mitgesungen, sodass sogar die Mandolinenspielerinnen erstaunt waren. Als dann zum Abschuss die Brandenburg-Hymne gespielt wurde, wurde aus der Sportlerklause ein Konzertsaal
mit großem Chor und Orchester. Der Dank für die Darbietungen war ein langanhaltender Beifall und natürlich noch eine Zugabe.
Nachdem alle Kaffeetassen und Kuchenteller leer und der Blutdruck wieder auf normalem Level waren, ging es raus in die Son-
ne, wo der Werderaner Heimatsänger Karsten Perenz auf uns wartete und der Grill schon verführerisch dampfte und duftete.
Herr Perenz hatte Textausdrucke seiner Lieder mitgebracht, sodass alle die von ihm verfassten Texte mit lokalem Bezug zu den bekannten Melodien mitsingen konnten.
Und so verging die Zeit wie immer viel zu schnell und als die Sonne unterging, verließen die letzten Gäste frohgestimmt die gelungene Geburtstagsfeier. Danke Siegfried!






