Kino unter dem Sternenhimmel
Programm
Im Angebot: Popcorn, Brezeln, alkoholische und nicht alkoholische Getränke
Film 2025
"Karbid und Sauerampfer"
Open Air - hinter dem Gemeindezentrum
22. August 2025
20:00 Uhr Einlass
Karbid und Sauerampfer ist eine Filmkomödie der DEFA aus dem Jahr 1963 mit Erwin Geschonneck in der Hauptrolle. Die Regie führte Frank Beyer.
Handlung
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges liegt Dresden in Schutt und Asche, darunter auch die Zigarettenfabrik. Für den Wiederaufbau benötigt man Karbid zum Schweißen. Kalle, der vor Kriegsbeginn hier gearbeitet hatte, möchte, dass sein alter Arbeitsplatz wieder aufgebaut wird. Deshalb macht sich der Nichtraucher Kalle auf, um Karbid zu beschaffen.
In Wittenberge bekommt er insgesamt sieben Fässer Karbid, zu je einem Zentner – und muss diese nun ohne eigenes Transportmittel nach Dresden schaffen. Als erstes nimmt ihn die sympathische Karla mit ihrem Fuhrwerk mit. Am liebsten würde er länger bei ihr bleiben, doch die Pflicht treibt ihn weiter. Er verspricht, wiederzukehren. Sein einziges Zahlungsmittel sind Zigaretten. Dafür wird er von einem LKW-Fahrer mitgenommen.
Letztlich wird die Rückfahrt deutlich schwerer als gedacht. Kalle findet heraus, dass einige der Fässer statt des gewünschten Karbids nur Kalk enthalten. Später wird er verdächtigt ein Plünderer zu sein und muss sich mit einem geschäftstüchtigen amerikanischen Soldaten auseinandersetzen, dessen Boot und Uniform er sich „ausborgen“ kann. Einige Rotarmisten, die ihn aufhalten, trickst er aus, indem er ihnen die Fässer mit dem wertlosen Kalk abtritt. Außerdem muss er sich einer begehrlichen Witwe und zweier Diebe erwehren.
Trotz aller Widrigkeiten bringt er zwei Fässer bis nach Dresden. Nun kann ein Neuanfang beginnen. Nicht zuletzt, weil es für den Hallodri Kalle nötig ist, eine gute Grundlage zu schaffen; immerhin werden er und Karla bald Eltern.
Film 2024
"Der Mann der nach der Oma kam"
Open Air - hinter dem Gemeindezentrum
09. August 2024
20:00 Uhr Einlass
Der Mann, der nach der Oma kam ist ein vom DEFA-Studio „Gruppe Johannisthal“[2] produzierter Spielfilm des Regisseurs Roland Oehme aus dem Jahr 1971. Der Film beruht auf der Erzählung „Graffunda räumt auf“ von Renate Holland-Moritz. Der Film wurde am 10. Februar 1972 im Berliner Kino International uraufgeführt und avancierte mit mehr als 3,3 Millionen Besuchern zu einem der erfolgreichsten DEFA-Lustspielfilme überhaupt.
Film 2023
"Spur der Steine"
Open Air - hinter dem Gemeindezentrum
11.August 2023
20:00 Uhr Einlass
"Spur der Steine" Preisgekrönter DEFA Film 1966
Inhalt
Auf der Großbaustelle Schkona herrscht Chaos. Es fehlt Material und wegen Projektierungsfehlern müssen gerade errichtete Rohbauten wieder abgerissen werden, was vor allem auf eine Überforderung des Oberbauleiters Trutmann zurückzuführen ist.
Dort arbeitet der Zimmermann und Brigadier (Polier) Hannes Balla. Balla und seine Leute halten nicht viel von den bürokratischen Regeln der Planwirtschaft, zählen aber trotzdem zu den produktivsten Arbeitsbrigaden auf dem Bau. Notfalls verschaffen sie sich fehlendes Material auch mit Gewalt. Dennoch werden ihre Methoden aufgrund ihrer Arbeitsleistungen von der Bauleitung zunächst geduldet.
Als eines Tages der idealistische SED-Parteisekretär Werner Horrath seinen Dienst an der Baustelle antritt, fühlt er anfangs seine Autorität untergraben, dennoch gelingt es ihm, Balla, den er als erstklassigen Arbeiter schätzt, für seine Idee einer höheren Produktivität zu gewinnen, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Der ältere, sehr erfahrene und sehr kritische Ingenieur Hesselbart unterstützt dabei beide in ihrem Kampf um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen.
Balla und Horrath verbindet bald eine Mischung aus gegenseitigem Respekt, aber auch eine gewisse Rivalität um die Liebe der jungen Ingenieurin Kati Klee, die zur gleichen Zeit wie Horrath neu auf die Großbaustelle gekommen ist. Beide Männer verlieben sich in Klee, Horrath gelingt es schließlich jedoch, ihr Herz für sich zu gewinnen. Er beginnt eine heimliche Liebesaffäre, da er bereits verheiratet ist, seinen Parteiposten nicht gefährden will und sich außerdem nicht von seiner Familie trennen kann. Später wird Klee schwanger. Sie verrät aber aus Parteiloyalität den Namen des Vaters nicht und schützt so Horrath, der sich wiederum immer mehr von Klee entfremdet und in eine Krise gerät, in der er zwischen Pflichterfüllung und seiner Liebe zu Klee entscheiden muss. Auf der Baustelle entsteht Unruhe, solange die Vaterschaft nicht geklärt ist.
Horrath ordnet Kraft seines Amtes als Parteisekretär mit Unterstützung von Hesselbart und Balla die Verhältnisse auf der Baustelle. Aber erst als sich Klee von ihm endgültig lösen will, bekennt er sich öffentlich zu ihr und verliert dadurch sämtliche Parteiposten. Seine Frau reicht die Scheidung ein, sodass Horrath fortan als Arbeiter in Hannes Ballas Brigade arbeiten muss. Balla und Hesselbart sind letztlich die Personen, die ihn bei einem Parteiausschlussverfahren verteidigen.
Film 2022
Open Air - hinter dem Gemeindezentrum
27. Mai 2022 20:00 Uhr Einlass
"Die Olsenbande sieht rot" DEFA-Synchronisation 1976
Filme 2021
Im Vereinsraum
20. August 2021 16:30 Uhr
"Wie heiratet man einen König" DEFA - Märchenfilm 1968
Open Air - hinter dem Gemeindezentrum
20. August 2021 21:00 Uhr
"Die Söhne der großen Bärin" DEFA - Indianerfilm 1965
Im Vereinsraum
17. September 2021 16:30 Uhr
"Drei Nüsse für Aschenbrödel" ČSSR-/DDR-Koproduktion 1973
Open Air - hinter dem Gemeindezentrum
17. September 2021 21:00 Uhr
"Die Legende von Paul und Paula" DEFA - 1972