“Wat de Lüde so vatelln“

Walter • 29. März 2023

Michelsdorfer Plattdeutsch beim Rentnertreff

Der Heimatverein lud zum 2. Rentertreffen unter dem Motto „Wer nich kommt, der klappt nich mit de Döere“ ein. Fast 40 Seniorinnen und Senioren klappten aber mit de Döere des Gemeindezentrums. Der Osterhase hat den Saal in einen Frühlingsgarten verwandelt. So fanden die Senioren auf dem Kaffeetisch zwischen Blumen, bunten Servietten und bemalten Eiern Huhn und Hase für sie versteckt. Liebevoll von der „Vereinsosterhasenmanufaktur“ aus Patchworkstoffe genäht. Eine sehr lange Kuchentheke, die sich von der Schwarzwälder Kirschtorte bis zum Liebesknochen erstreckte, stellte den Kaffekuchenauswahlfindungsprozess vor Probleme. Alles selbst gebacken und gestiftet aus dem Dorf. Ausnahme - zwei Torten kamen aus der Landespolitik: Herr Abgeordneter Udo Wernitz ließ es sich nicht nehmen vor der Landtagssitzung seine Eigenkreationen vorbeizubringen. So lässt sich Politik gut verdauen!

Vereinsvorsitzende Katja Leichsenring rief die Geburtstagskinder vom 1. Quartal 2023 auf. Jubiläum hatten Bärbel Budde 70 Jahre, Heidrun Krause 75 Jahre und Irene Schmidt 90 Jahre. Für die musikalischen Glückwunschtöne waren die zwei Michelsdorfer Klosterbrüder engagiert. Etwas „schräg“ trällerten sie mit voller Inbrunst „Hoch sollˋn se leben…“ (Aber Brüder, auf ein 

Wort: Was sollte den die Textpassage „… Kinder soll 'n se kriegen…“?)

Nach zwei fröhlich mit den Anwesenden gesungenen Frühlingslieder (Zitat aus dem Publikum: Wird das jetzt ein Seniorenchor á la „Die Michelsdorfer Goldies?“), wurde es noch einmal offiziell: Friedlinde Schinhauer übergab der Vereinschefin Katja den „Organisationsstab“ für das Team „Wir tun was für Rentner“. Das neue Seniorenteam zeigte auch gleich was sie so drauf haben: Aus dem gekühlten Tresenschrank wurde ein ziemlich großes Gefäss mit Früchtebowle heraus gezaubert und den Gästen stilgerecht kredenzt.

Die richtige Flüssigkeit, um in die ältere Michelsdorfer Linguistik einzutauchen:

Wer könnte das besser, als Margrit Wetzel. Stand sie doch viele Jahre hinter dem Ladentisch im damaligen Konsum (heutiges Gemeindezentrum). „Wat de Lüde so vatelln“ - Geschichten, aufgeschnappt bei den SeniorInnen Mitte des letzten Jahrhunderts, jeseät of Michelsdorfer Platt. 

Fünf Anekdoten gab sie zum Besten und hatte die Lacher und den Beifall auf ihrer Seite:


Anekdote 1: Melkerne und Röcherne

Kundin an der Ladentheke: „Mäken, jeb mi mol sechs Solt Heringe.“

Det haeve ick noch verstohn. Aber als sie dann jeseät häd „drei melkerne und drei röcherne“ da war’s für mich och zu Ende. Sie hat gemeint drei mit Rogen und drei mit Milch (männlich und weiblich). Jetzt hab ich jeden einzelnen anfassen müssen und probieren, ob das melkerne oder röcherne war… 


Anekdote 2: Kommunikationsschwierigkeiten

Frau Wetzel zur Kundin: „Soll‘s noch was sein?“ „Was häste jeseät? Ick häbbe di nich verstoan. Bröll mi nich so an, ick bin doch nich knupphörig!“ 


Anekdote 3: Upp und nedder

Oma Strucksche zu Sorosche: „Sorosche, wo wisan hin?“ „Ick will bei Drägers, ick will en bittchen Bärme hohlen. Ick will en Kueke backen.“

 Oma: „Jao der mütt aber juet uppjohrn. Je mehr du den Dech upp und nedder schlohst um so luckerer werder.“ „Jao Strucksche, aber ick müt jetzt joan.“ 


Anekdote 4: Lott man lott

In Lehnin bei Krajewski wurde Kino uppgemocht. Oma wollte in‘s Kino. Und da war‘n doch im Kino die Klappstühle. „Oma setz dich hin“. Nun will der Nachbar durch. Oma steht uff. Der Stuhl klappt hoch. „Kingersch Lüde, dän Moment hebben di mi dän Stuhl jeklaut!“ „Oma, lass doch mal. Ick mach den dir runter.“ „Ach Jung, lott man lott, mog keene Jacht, ick stohr!“ 


Anekdote 5: Ökologischer Einkauf á la „Unverpackt“ - auch schon beim Konsum

Wir haben damals noch lose Milch verkofft. Halb‘n Liter Melk oder en Pfund weißer Kees. Quark hieß es damals noch nicht, da war es weißer Käse. Heute kommt „Unverpacktes“ wieder in Mode. 

Früher war‘s selbstverständlich. 


Noch lange saßen die SeniorInnen nach dem Abendschmaus zusammen. Hatte man doch wieder 

so einiges in geselliger Runde zu erzählen. Hie und da schien es, als klangen ein paar Wortfetzen 

Platt über die Tische - Wat de Lüde so vatelln…

von Walter 3. Dezember 2025
Vier mal im Jahr versucht der Heimat-und Kulturverein Michelsdorf e.V. die Rentner:innen aus dem Dorf zu verwöhnen. Einem extra dafür gegründeten siebenköpfigen Expertenteam, mit Unterstützung der „Dienstagskreativbastelgruppe“, fällt diese herausfordernde Aufgabe zu. Das Verwöhnprogramm soll seinen Höhepunkt zum Weihnachtstreffen erreichen. Ist es ihnen bei uns schon ziemlich anspruchsvollen „alten Dorfweisen“ gelungen? Da ist professionelles Sponsoring angesagt. Zum diesjährigen Weihnachtstreff wurde - im wahrsten Sinne des Wortes - der Vogel abgeschossen: So zog Jäger Volker Konietzko in den Klosterwald, um für die Renter:innen Wild zu jagen: Frischer Reh- und Wildschweinbraten - wann gibt es das schon mal? Und Landtagsabgeordneter Udo Wernitz tauschte sein „Politbüro“ mit dem heimischen Herd aus und spendierte zwei Sahnetorten. Er kann es noch, der Bäckermeister! Das musikalische Kulturprogramm konnte der Verein lässig aus dem Michelsdorfer Fundus zaubern. Zuerst wurden von der Vereinsvorsitzenden Katja Leichsenring die „Boygroup“ angekündigt. „Echt jetzt, eine Boygroup?“ Nicht ganz. Die zwei nicht mehr ganz taufrischen Michelsdorfer Klosterbrüder gaben ihr musikalisches Ständchen zum Besten - wie immer mit tatkräftiger Unterstützung aller Anwesenden. Aber Gänsehaut gibt es natürlich erst, wenn die Sänger des Michelsdorfer Männergesangvereins unter Dirigent Sven Klatte mit ihren schwarzen Anzügen und türkisfarbenen Krawatten und Hosenträgern einmarschieren. Sie zauberten wohltuenden Gesang aus ihren Kehlen, der Weihnachtsgefühle in dem schön geschmückten Raum verteilte. Poesie wurde auch geboten. Renate Schulze trug das Interview mit dem Weihnachtsmann von Erich Kästner vor. Die Geschichte hat eine Pointe, die wohl zeitlos ist. Ein rauschebärtiger Langfinger füllt, statt Gaben verteilen, lieber sein Säckchen auf. Aber immer wieder gestalten sich die Renter:innen ihr Programm auch selbst: Was habe ich da wieder für Geschichten gehört. Wer weiß z.B. noch, dass um 1920 hinter der heutigen Lehniner Chausseestraße Richtung Rädel ein Einsiedler in einer Erdhöhle lebte? Das Schlitzohr soll dem vorbeifahrenden Bierkutscher so manches Fässchen vom Wagen gerollt haben… Infos gab es auch. Irena Andert vom Seniorenbeirat informierte, dass in der Dezemberausgabe des Klosterkuriers der Seniorenfragebogen erscheinen wird. Dieser kann anonym ausgefüllt werden zum Zwecke altersgerechter Verbesserungen in den Ortsgemeinden.  Liebe Organisator:innen, es war, was es sein sollte, ein Poesie-, Ohrenschmaus- und Gourmetnachmittag, schlichtweg ein gelungenes weihnachtliches Verwöhnprogramm. Danke schön für Euer Engagement und Euere Wertschätzung für uns alte „Dorfweisen“.
von Renate 29. November 2025
Schon zum 6. Mal lud der Heimatverein Michelsdorf zum traditionellen Plätzchenbacken am Vortag des 1. Advents ein. Weihnachtsmusik erschallte, die Backtische waren vorbereitet und der Raum füllte sich mit motivierten kleinen Bäckern und ihren Eltern bzw. Großeltern. Da wurde geknetet, gerollt, ausgestochen und gekostet, bis die Düfte aus dem Backofen den Raum erfüllten. Nun dekorierten alle mit großer Ausdauer und kreativen Ideen die gebackenen Kekse. „Nehme ich rosa, grüne oder blaue Zuckerglasur?“ „Welche Streusel suche ich aus?“ „Fehlt da nicht noch ein wenig Feenstaub?“ FERTIG ! Sofort probierten die Kinder und schnell verschwand ein leckeres Plätzchen im Mund. Glückliche, zufriedene Kindergesichter strahlten! Nach zwei Stunden in der Backstube verabschiedeten sich unsere kleinen und großen Zuckerbäcker mit ihren eigenen Keksen. Für die Senioren des Ortes werden Plätzchen auf der Kaffeetafel am 3.12.25 zur Adventsfeier zu finden sein. Den „Back-Helfer- Feen“ des Heimatvereins sei für ihre Hilfe beim Vorbereiten, Durchführen und anschließenden Aufräumen gedankt. Wir wünschen allen eine schöne Adventszeit mit vielen leckeren Plätzchen.
von Britta 14. November 2025
Am Freitagabend drehte sich im Michelsdorfer Gemeindezentrum das Rad der Zeit zurück. Als Medium diente der 1987/88 von der LPG Obstbau Damsdorf in Auftrag gegebene Dokumentarfilm "Bevor man in den Apfel beißt" des Deetzer Malers, Autors und Regisseurs Alfred Fielitz (1921 - 2013). Sein künstlerischer Nachlass wird heute vom Filmmuseum Potsdam verwaltet. Das Filmmuseum hatte auch schon 2012 in Kooperation mit dem Museumsverband des Landes Brandenburg das Projekt “Regionale Filmbilder entdecken. Amateurfilm im Land Brandenburg” realisiert und dabei den Film mit im Programm. Er gehört zu den seltenen Filmdokumenten des Landlebens aus der Zeit der DDR. Was haben wir uns dabei gedacht diesen Film zu zeigen? Schon zweimal lief der Film in Michelsdorf und begeisterte die Zuschauer immer wieder aufs Neue, auch wenn oder gerade weil der künstlerische Anspruch des Autors im Monolog des Erzählers heute etwas aus der Zeit gefallen scheint. In knappen 23 Minuten ging es durch die Bereiche Schenkenberg, Deetz, Damsdorf, Michelsdorf/Lehnin und Prützke. Die Werkstätten, Küchen, Erntelager und das Kühlhaus wurden vorgestellt und die betrieblichen Abläufe erläutert. Auch die Ferienobjekte an der Ostsee und im Zittauer Gebirge und die Betriebsfeiern kamen nicht zu kurz. Selbst kritische Hinweise auf die Ausbeutung der Natur fehlten nicht. Dazu gab es eine gehörige Portion schmucker Ernthelfer/innen und Lehrlinge bei der Ernte. Das waren noch richtige Sommer damals! So dachten auch die etwa 70 Zuschauer am Freitag Abend. Wer denkt nur Obstbau-Veteranen hätten den Weg ins Gemeindezentrum gefunden, der liegt falsch! Die Gelegenheit war günstig hier eine Geschichtsstunde der besonderen Art zu erleben und das wurde auch so angenommen. Wegen der vielen Interessierten mussten alle Reserven an Stühlen herbeigeschafft werden bis wirklich kein Platz mehr zu finden war. Dafür trugen Schmalzstullen und Apfelsaft trotz Enge zur heimeligen Atmosphäre bei. Gibt es eigentlich eine weibliche Form von Gast? Der Duden führt "Gästin" auf. Es gab nämlich eine Ehrengästin; pünktlich zum Filmstart wurde sie von Frank Niewar hereingeführt und an die Wand gehängt. Es war die Wanderfahne, die die LPG Obstbau noch kurz vor der Wende errungen hatte und die mangels Fortführung des Wettbewerbs der sozialistischen Obstproduktion dann nicht mehr weiterwandern durfte. Heute hat sie einen Ehrenplatz in Franks Halle. Es war ein schöner gelungener Abend mit vielen interessanten Gesprächen, mit Wiedersehen und Erinnerungen - nur zu kurz. Ein riesiges Dankeschön an alle, die das ermöglicht haben. Wir sollten das unbedingt noch mindestens einmal wieder machen! Bilder von Walter Bohnert
von Walter 30. Oktober 2025
Ein Halloweenspektakel für junge Gruselgeister
von Renate 11. Oktober 2025
Zum diesjährigen Erntedankfest in Fredersdorf erfüllten wir unserer langjährigen Mitspielerin Birgit einen großen Wunsch. Sie ist seit 1998 Mitglied der Mandolinengruppe Michelsdorf und erlernte das Spielen der Mandoline in ihrer Schulzeit in der Fredersdorfer Schule bei Lehrer Neufeldt, der 1965 eine Mandolinengruppe gründete. Seit 1980 wohnt Birgit in Lehnin, blieb aber ihrem Heimatort Fredersdorf trotzdem stets verbunden und nahm an Höhepunkten, Veranstaltungen und alten Traditionen im Dorfleben teil. Nun wurde zum diesjährigen Erntedankfest wieder Ortsgeschichte gemeinsam von kleinen und erwachsenen Schauspielerinnen und Schauspielern aus dem Dorf dargeboten. Begebenheiten und Anekdoten aus den 60iger Jahren spielten jung und alt mit Originalrequisiten, -kleidern und -frisuren in „Fredersdorfer Mundart “ in 12 Szenen vor. Darunter ein Szene mit dem Lehrer und seinen Mandolinenschülern in der Schule und wir Frauen der Mandolinengruppe Michelsdorf im Hintergrund. Die Schüler spielten auf ihren Mandolinen, selbstgebaut aus Pappe, der Lehrer dirigierte und wir klimperten die abgesprochenen Musikstücke in Wirklichkeit auf den echten Instrumenten. Da hatten alle Akteure und Zuschauer ihren Spaß und wir wurden mit Beifall belohnt. Eine ganz neue und schöne Erfahrung für uns, in einem Theaterstück mitzuwirken.
von Walter 5. Oktober 2025
- Eine konzertierte Aktion um das Team Erntekrone Michelsdorf -
von Rosemarie Muschalik 26. September 2025
Die Michelsdorfer Mandolinengruppe in Damsdorf (Aus: Kloster Lehnin Kurier v. 26.09.2025)
von Katja 24. September 2025
Ein Nachmittag voller Erinnerungen, Gemeinschaft und Genuss
von Katja 22. August 2025
Wird der Film schwere Kost? Nein. Es ist ein wahres „Roadmovie“ und erzählt von den ersten Monaten in der sowjetischen Besatzungszone. Der Arbeiter Kalle Blücher soll sieben Fässer Karbid von Wittenberge (Brandenburg) ins sächsische Dresden bringen – ein Fahrzeug hat er dafür nicht. Seine Reise hält viele Abenteuer für ihn bereit. Diese wollten sich erstaunlich viele Zuschauer zu unserer Sommerkinoveranstaltung am 22.08.25 ansehen. Dazu hatte der Kultur- und Heimatverein wieder eingeladen. Die Vorführung von „Karbid und Sauerampfer“ setzt unsere Filmreihe 75-Jahre DEFA fort. Was haben die Zuschauer nun eigentlich weitergesehen auf dem Weg des Kalle Blücher von Wittenberg nach Dresden? Das Abenteuer lässt sich gut an. Die sympathische Karla nimmt ihn ein Stück in ihrem Fuhrwerk mit. Am liebsten würde er bei ihr bleiben, aber die Pflicht treibt ihn weiter. Dass er zurückkommen wird, ist versprochen. Sein einziges Zahlungsmittel, Zigaretten, nimmt ihm ein LKW-Fahrer für eine kleine Wegstrecke ab. Bis er Dresden erreicht, muss er sich noch vom Verdacht der Plünderei reinwaschen, einen Schiffbruch überstehen, sich eines geschäftstüchtigen US-Offiziers und einer mannstollen Witwe entledigen. Zwei Fässer bringt er glücklich durch - genug für den Neuanfang. Den Zuschauern hat es gefallen. Es gab zum Schluss Applaus. Dank vieler fleißigen Hände war der Kulturhof wieder aufgeräumt. Es war gelungener Kinoabend.
von Katja 12. Juli 2025
„36 Grad und es wird noch heißer“ – schön wäre es gewesen. Dafür gab es 35 l/m² Regen. Es hat sich nur die Natur gefreut, die es bitter nötig hat. Mit diesem Gedanken haben viele Helfer versucht das Sommerfest trocken zu legen. Es hatte auch was Positives. Unser 2. Zelt - nun schon 2 Jahre noch immer verpackt - kam endlich um Einsatz. Die Hauruck-Aktion hat sich gelohnt. Tische, Bänke und vor allem der DJ standen im Trockenen. Wird sich jemand bei diesem Wetter raustrauen? War unsere Arbeit umsonst? Die Sorge war unbegründet. Michelsdorfer sind regenfest. Kaffee und selbstgebackener Kuchen fanden im Gemeindezentrum reichlich Absatz. Der Regen hörte nicht auf, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Erstes Highlight war der Auftritt des Michelsdorfer Männerchores. Sven Klatte weiß, wie man Leute begeistern kann. Der Chor folgte seinem Takt und der übertrug sich auf das Publikum. Super gemacht kann man nur sagen! So geht es weiter! Die „Sing de Rellas“ – sind die Goldkehlchen des Blankenfelder Karnevalvereins. Sie tragen ihren Namen zu Recht. Ihr Medley aus Schlager, Rock und Pop wussten zu begeistern. Was kümmert uns der Regen! Zauberer Hans Günther Pittelkow musste noch etwas warten. Das Publikum wollte die Mädels nicht entlassen. Natürlich hatte der Zauberer auch noch seine Auftritt. Ihm gelingt es immer wieder mit viel Magie das Publikum , ob Jung oder Alt, zum Staunen zu bringen. Eine Veranstaltung im Dauerregen findet auch irgendwie ein schleichendes frühes Ende. Das Equipment (Zelte, Pavillons, Wimpelketten usw.) brauchen Zeit zum Trockenen. Es ist immer wieder toll, dass es einige in Michelsdorf gibt, die spontan bereit sind, zu helfen. So konnte Sonntagnachmittag in einer konzertierten Aktion beide Zelte abgebaut und verpackt werden. An dieser Stelle gilt allen Helfern ein dickes " D A N K E" auszusprechen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Der Kulturhof ist wieder aufgeräumt und steht für nächste Veranstaltungen bereit.
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