Plätzchenbacken

4. November 2021

Nach dem in 2020 das Plätzchenbacken mit den Kindern Corona bedingt ausfallen musste, werden wir uns am Sonnabend, den 27. November wieder zu einem gemütlichen Vormittag in den Vereinsräumen zum gemeinsamen Backen und Dekorieren von Weihnachtsgebäck treffen. Bitte den Kindern Teig und eine Schürze mitgeben. Ein Elternteil oder Oma oder Opa sind herzlich willkommen.

von Katja 12. Juli 2025
„36 Grad und es wird noch heißer“ – schön wäre es gewesen. Dafür gab es 35 l/m² Regen. Es hat sich nur die Natur gefreut, die es bitter nötig hat. Mit diesem Gedanken haben viele Helfer versucht das Sommerfest trocken zu legen. Es hatte auch was Positives. Unser 2. Zelt - nun schon 2 Jahre noch immer verpackt - kam endlich um Einsatz. Die Hauruck-Aktion hat sich gelohnt. Tische, Bänke und vor allem der DJ standen im Trockenen. Wird sich jemand bei diesem Wetter raustrauen? War unsere Arbeit umsonst? Die Sorge war unbegründet. Michelsdorfer sind regenfest. Kaffee und selbstgebackener Kuchen fanden im Gemeindezentrum reichlich Absatz. Der Regen hörte nicht auf, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Erstes Highlight war der Auftritt des Michelsdorfer Männerchores. Sven Klatte weiß, wie man Leute begeistern kann. Der Chor folgte seinem Takt und der übertrug sich auf das Publikum. Super gemacht kann man nur sagen! So geht es weiter! Die „Sing de Rellas“ – sind die Goldkehlchen des Blankenfelder Karnevalvereins. Sie tragen ihren Namen zu Recht. Ihr Medley aus Schlager, Rock und Pop wussten zu begeistern. Was kümmert uns der Regen! Zauberer Hans Günther Pittelkow musste noch etwas warten. Das Publikum wollte die Mädels nicht entlassen. Natürlich hatte der Zauberer auch noch seine Auftritt. Ihm gelingt es immer wieder mit viel Magie das Publikum , ob Jung oder Alt, zum Staunen zu bringen. Eine Veranstaltung im Dauerregen findet auch irgendwie ein schleichendes frühes Ende. Das Equipment (Zelte, Pavillons, Wimpelketten usw.) brauchen Zeit zum Trockenen. Es ist immer wieder toll, dass es einige in Michelsdorf gibt, die spontan bereit sind, zu helfen. So konnte Sonntagnachmittag in einer konzertierten Aktion beide Zelte abgebaut und verpackt werden. An dieser Stelle gilt allen Helfern ein dickes " D A N K E" auszusprechen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Der Kulturhof ist wieder aufgeräumt und steht für nächste Veranstaltungen bereit.
von Britta 21. Juni 2025
Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde - und insbesondere in Michelsdorf, die sind kaum ausgesprochen, auch schon rucki-zucki realisiert. Gerade noch trafen sich Ortsbeirat und interessierte Bürger im Gemeindezentrum und philosophierten darüber, dass der Schuppen am schönen neugestalteten Kulturhof unbedingt eine Schönheitskur braucht. Eine tiefgreifende Operation sollte es nicht werden, Facelifting reicht aus! Schnell waren sich alle darin einig, dass als Makeup Artist ein Graffiti-Künstler tätig werden sollte. Christoph Rieger von S72Graphics aus Brandenburg nahm die Stelle an. Er hat bereits Erfahrungen darin solche Objekte gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen in Form von Workshops zu gestalten. Gedacht - in der gemeinsamen Arbeitsgruppe aus Ortsbeirat, Männergesangverein und Kultur-und Heimatverein - geplant und besprochen. Am 20. Juni wurde nach Einbruch der Dunkelheit mit Hilfe eines Beamers vorgezeichnet und am Samstag darauf kamen acht hochmotivierte Mädchen und Jungen, um gemeinsam mit Christoph den Entwurf umzusetzen. Auch die hohen Temperaturen des Tages konnten die jungen Künstler nicht von ihrer Mission abbringen. Die Giebelwand sollte mit Motiven der Vereine und dem Schriftzug "Kulturhof" verschönert werden. Als Makeup dienten unzählige Spraydosen in mindestens allen Farben des Regenbogens. Das Wangenrouge sind die roten Vorhänge an beiden Seiten der Wand. Doch bevor es an die leuchtend hellblau grundierte Wand ging konnten alle an mit Folie umwickelten Bauzäunen ihre ersten zaghaften Striche probieren. Und plötzlich ging alles ganz schnell und die Motive nahmen Form an. Die Feinheiten erledigte Christoph in den Nachmittagsstunden allein. Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Das Catering übernahm der Kultur- und Heimatverein. Es gab kühle Getränke und zum Mittag Pizza und Eis.  Auch die ursprünglich mit geplante straßenseitige Wand wird bald mit einem Graffitimotiv aufgehübscht. Das Geld für das Projekt kommt aus dem Ortsteilbudget von Michelsdorf und aus vom Kultur-und Heimatverein eingeworbenen Spendenmitteln. Vielen Dank für das Engagement an alle Beteiligten!
von Katja 11. Juni 2025
Ein fast leergeputztes Küchenbuffet. Es hat wieder mal geschmeckt. Das Team „ Wir tun was für Senioren“ des Kultur- und Heimatvereins hat zum Seniorentreff eingeladen. Die „ Stammbelegschaft“ hat sich wieder im Gemeindezentrum eingefunden. Dazu gehören u.a. die „Schmidtfrauen“ – Christa, Irene, Helga Hoffmann, Heidrun Krause. Um nur einige zu nennen. Die letzten Veranstaltungen standen ja unter dem Motto „ Wie war es damals?“ . Diesmal haben wir uns wieder in der Gegenwart bewegt. Es wurden mit dem Tischnachbarn bzw. – Nachbarin geschnackt. Die Geräuschkulisse war schon beträchtlich. Aber wie hat Frau Schmidt am Eingang schon gesagt: “ Endlich sieht man mal wieder Leute !“ Da hat man sich eben viel zu erzählen. Die Zunge wurde natürlich auch mit Hilfe einer leckeren Erdbeerbowle gelockert. Um nochmal auf das leergeputzte Kuchenbuffet zurück zu kommen. Es gab Erdbeerschnitten mit frischgeschlagener Sahne und selbstgebackenen Kuchen von Laura. Laura soll an dieser Stelle herzlich gedankt werden. Sie backt jedes Mal etwas ganz besonderes. Ihre Backwaren sind der große Renner und sofort immer schnell weg. Gegrillte Thüringer Bratwurst fand zum krönenden Abschluss den Weg auf die Teller und natürlich wurde alles verputzt. Informationen zu den nächsten Veranstaltungen im Dorf gab es auch. So wurde nochmal an die Bustour zum Truppenübungsplatz am 31.07.2025 erinnert. Kleine Wehrmutstropfen bleiben . Es finden keine neuen Senioren den Weg zum Rentnertreff. Ebenso hat der Ortsbeirat bisher noch keine Flagge bei den Veranstaltungen gezeigt. Wir als Team „ Wir tun was für Senioren“ lassen uns dadurch nicht entmutigen. Lohn unserer Arbeit ist die Dankbarkeit der Teilnehmer des Seniorentreffs. Auf ein neues am 24.09.2025 um 15:00 Uhr im Gemeindezentrum
von Katja 10. Mai 2025
Um es gleich vorwegzunehmen- es war skurril, dramatisch, lustig. Kurz es hat allen gefallen. „Tatort Belzig“, heißt der dramaturgische Stadtrundgang, zu dem wir uns auf dem Marktplatz in Bad Belzig einfanden. Es begann mit einer kurzen Einführung des Dr. Konrad Büchner – seines Zeichen Sprachwissenschaftler. Mit gewissem Stolz teilt er seinen Zuhörern mit, dass er bei seinen Forschungen auf Fragmente stieß, die er weder räumlich noch zeitlich, noch inhaltlich zuordnen konnte. „Diese Fragmente, also Zettel, sammelte ich alle in einem Zettelkasten – der Cold-Case-Kiste – KKK.“, so der Wissenschaftler. Da lagen sie und die Jahre vergingen. So hat der Freistaat Sachsen, dem Belzig bis 1815 angehörte, seine alten Gerichtsakten digitalisiert und der Öffentlichkeit zugänglich. Jetzt trafen also Sprachwissenschaft auf Kriminalistik, der Schnökologe auf den Detektiv, Dr. Büchner auf Dr. Watson, also Sherlock Holmes. Jetzt wurde es spannend. Wir wurden gleich am Marktplatz in eines der vielen Hoftorhäuser geführt. Tatort 1: Es ging um einen Mord an Schwester Agathe, den Christina – ihre Schwester angeblich in einem im Traum erlebte. Böse Schwester- hat sie doch den Mörder ihrer Schwester erpresst, da sie ihn beim Vergraben der Leiche beobachtet hat. Mit mobilen Sitzgelegenheiten ausgestattet, wurden wir zum Tatort geführt. Der Sprachwissenschaftler Dr. Büchner machte es sich auf einem DDR-MIFA-Minifahrrad gemütlich. Tatort 2: wieder ein Hoftorhaus – Kulisse war eine nachgestellte Bibliothek. Kaum zu glauben: Auch für Bücher mussten Menschen schon ihr Leben lassen. 1813 wurde eine wohlhabende Witwe in Leipzig zum Mordopfer. Der legendäre Biblomane Johann Georg Tinius hatte es auf ihr Geld abgesehen, um sofort dafür Bücher zu kaufen. Seine Sammlung soll 50.000 oder doch 60.000 Exemplare umfasst haben. Eine heiße Spur der fehlenden Bände jedenfalls führt in den Hohen Fläming. Mobile Sitzgelegenheiten aufnehmen-es geht zum nächsten Tatort. Unteranderem spielen die Eheleute Isidor und Ida Straus eine gewisse Rolle im „Tatort“. Übrigens überlebt der Hauptdarsteller – er stammte aus Belzig. (hieß damals noch nicht Bad Belzig-wie Dr. Büchner immer wieder betonte!) Der letzte Tatort war die Sankt Marienkirche: Die sehr skurrile Geschichte von Wanderprediger Frischmut bildete den Abschluss. Nicht nur die Geschichte, sondern auch die Bilder zur Geschichte haben für viel Gelächter gesorgt.  Eine solche großartige Vorstellung verlangt nach einem runden Abschluss. Den hatten wir in der Gaststätte „Paradies“ in Dippmannsdorf. An dieser Stelle vielen Dank an Britta, die diesen Vereinsausflug im wahrsten Sinne organisiert hat, Sie hat auch dafür gesorgt, dass die Stiftung für Engagement und Ehrenamt einen Teil der Kosten übernommen hat.
von Walter 30. April 2025
Maibaumstellen mit Kulturprogramm in Michelsdorf
von Renate 20. April 2025
Schon früh am sonnigen Ostermorgen trafen die beiden Helferinnen des Osterhasen auf dem Mühlenberg zwei Kinder, die zum Eiertrudeln kamen. Das ist eine alte österliche Tradition, die den Kindern viel Freude und großen Spaß bereitet.  Darum wurden, wie schon in den vergangenen Jahren, bunte Ostereier und kleine Leckereien für die Michelsdorfer Kinder versteckt. Je einen Korb mit Eierlikör und Waffelbecher für die erwachsenen „Osterspazierer“ platzierten Katja und Renate auf den Sitzbänken des Mühlenbergs und der „Schönen Aussicht“ auf dem Weinberg. Der Kultur- und Heimatverein wünscht sich, dass viele Familien und Kinder die Überraschungen entdeckten und den Ostersonntag gemeinsam in der frischen, grünen Natur genießen konnten.
von Britta 12. April 2025
Auch in diesem Jahr trafen sich unsere jüngsten Michelsdorfer mit ihren Müttern und Großeltern um die Geschichte vom Glitzerei weiter zu weben. Ort des Spektakels war in Erwartung einer großen Zahl von Kreativen der große Gemeinderaum - und das war gut so! Wie auf einem Marktplatz waren all die Materialien, die nicht nur Ostereier zum strahlen bringen ausgelegt. Da gab es Tauchfarben, bunte Stifte, Klebestreifen, Federn, Borten und vor allem natürlich Glitzersteine in allen Farben und Formen. Es wurde hier geschnipselt und dort geklebt - eine geschäftige Unruhe und eifriges Gewimmel machten den Raum zum Hexenkessel. Zum Glück waren kleine Erfrischungen vorbereitet - so gab es keine Opfer unter den Beteiligten zu beklagen. Nach gut zwei Stunden war die Glitzerschlacht geschlagen und etliche tolle Kreationen erschaffen, die gerne den Weg in die heimischen Gefilde der Basteler*innen antraten. Es wird wohl etwas länger dauern bis alle Farbreste von den Tischen sind, aber das war es definitiv wert! Wir verbeugen uns tief vor den Frauen der Handarbeitsgruppe und dem Landkreis Potsdam-Mittelmark für das Engagement! Und ein großes Dankeschön an alle, die das Schweinchen "gefüttert" haben. Es gibt ja soooo viele Möglichkeiten Eier zu verzieren, dass wohl auch in den kommenden Jahren noch immer wieder neue Eierkreationen gestaltet werden können - bis zum nächsten Jahr!
von Katja 12. April 2025
Es war ein arbeitsreicher Tag. Der Kultur-und Heimatverein hat zum Arbeitseinsatz aufgerufen. Es gab 2 „Tatorte“. Tatort 1:Kulturhof Der Kulturhof muss „Sommertauglich“ gemacht werden. Außerdem sind noch Restarbeiten am Schuppen zu erledigen. So wurde die Dachrinne gereinigt und gestrichen. Die fehlende Eckschutzschiene an der neuen Eingangstür wurde angebracht und der Ring um die Mooreiche erweitert. Der komplette Hinterhof des Gemeindezentrums wurde gekehrt. Hecken wurden in Form gebracht und der Traufstreifen des Gemeindezentrums von Spontanvegetation befreit. Am Arbeitseinsatz haben sich auch Mitglieder des Männergesangvereins Michelsdorf beteiligt. Tatort 2: Blühwiese  Unser Projekt Blühwiese wurde durch die Lokale Aktionsgruppe ( LAG ) Fläming Havel als Teil eines Kooperationsprojektes im Rahmen der LEADER mit Mitteln der Europäischen Union und des Landes Brandenburg gefördert. Seit Januar 2021 beackern wir nun unsere Blühwiese. Im Zuge der Bauarbeiten zur Erneuerung der Gehwege wurden von uns gepflanzte Hainbuchen beschädigt. Als Verein haben wir beschlossen, diese zu ersetzen. Gesagt getan. So wurden 5 Hainbuchen neu gepflanzt. Vielen Dank an die fleißigen Helfer des Kultur-und Heimatvereins und des Männergesangvereins. Es gab noch einen tollen Vorschlag. Nächstes Jahr sollte der Ortsbeirat einen Arbeitseinsatz organisieren, an dem sich weitere Einwohner von Michelsdorf beteiligen können.
von Walter 19. März 2025
Wie war’s damals: Das Kneipenleben bei Herbstes
von Katja 15. März 2025
Sogar eine kleine Prinzessin hat am Sonnabend den Weg in den FW-Raum gefunden. Der Kultur-und Heimatverein hat zu einer Märchenstunde eingeladen. Alles ist vorbereitet. Stühle sind aufgereiht, der Beamer wirft die Illustrationen der Bücher an die Leinwand. Welches Buch wollen wir zuerst lesen? So war Nadines Frage. Die kleinen Zuhörer hatten sofort einen Favoriten. „Der kleine Drache Kokosnuss und die Geburtstagsparty“. Man kann sagen, es war ein interaktives Vorlesen. Die kleinen Zuhörer waren mit Feuereifer dabei. Das Geheimnis- die Überraschungsstrandparty für den kleine Drachen Kokosnuss – nicht zu verraten, ist gar nicht so einfach. Die kleine Pause für die zweite Geschichte kommt gerade richtig. Bunte Kekse , Apfelschorle finden reißend Absatz. Die Eltern kommen natürlich auch nicht zu kurz. Es steht Kaffee bereit. Die Geschichten der nachfolgenden Bücher „Petronella Apfelmus“ und „Nachwuchs im Zoo“ werden weiterhin aufmerksam verfolgt. Da die Illustrationen der Bücher auf der Leinwand zu sehen sind, wird natürlich alles kommentiert bzw. das Chamäleonkind aus dem Zoo auch gefunden. Ein gelungener Nachmittag für die Kinder aus Michelsdorf und Umgebung.
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